Die Argumentation gegen gesundes und nachhaltiges Essen lautet oft: Dafür habe ich keine Zeit. Stimmt das aber? Gemäß neuen Studien (WMF Living Planet 2014 Report) werden heute 50 % mehr Ressourcen von der Erde verbraucht, als Mutter Erde beschaffen kann. Und die Tendenz ist auf jedem Fall steigend. Dies sollte nur ein Grund sein, um für das Umdenken Platz zu machen. Ein weiterer Faktor ist, dass oft Meldungen hinein flattern wie, Pestizidbelastung von Nutzpflanzen, Krankheiten auf verschiedenen Höfen oder antibiotikaresistente Keime im Fleisch. Es sollte sich nicht nur um die Umwelt drehen, sondern auch um unsere Gesundheit. Mehr auf http://www.ibis-naturheilpraxis.de/
Gerade wenn Kinder zum Haushalt dazugehören ist der Alltag sehr stressig, da greift jeder schnell zu Fertigprodukten. Dieser Handgriff ist allerdings mit einem hohen CO2-Verbrauch gekoppelt. Wie ist es möglich die Nachhaltigkeit in den Alltag zu integrieren und das auf Dauer?
Produkte kaufen die eine Biokennzeichnung besitzen
Auch wenn die Bioprodukte meistens ein wenig teurer sind, lohnt es sich. In einem ökologischen Betrieb wird nachhaltig gewirtschaftet. Das heißt, es wird weniger Antibiotika benutzt und es wird auf synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet. Doch wichtig zu wissen ist, Bio ist nicht gleich Bio. Die Produkte brauchen ein Biosiegel aus der Europäischen Gemeinschaft. Dieses Siegel werden garantiert durch die EG-Öko-Richtlinien. Dann existieren sogar noch Marken mit strengeren Richtlinien, wie Demeter, Naturland oder Bioland. Viele Restaurants Hilden verarbeiten diese besonderen Marken in ihrem Essen.
In Maßen ist besser für den Geldbeutel
Regionale und saisonale Produkte zu verzehren sind viel nachhaltiger. Dieses Obst und Gemüse beinhalten mehr Vitamine und sind reicher an sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe. Der Grund dafür liegt in der Erntezeit. Gepflückt wird erst, wenn die Produkte reif sind und sie werden dann vor Ort verzehrt und nicht durch die halbe Welt gefahren. Deswegen werden Energie und Abgase eingesparrt. Im Internet erfahren Sie mehr über den Saisonkalender der Landwirtschaft.
Traurig ist, dass in Deutschland 25 % der gekauften Lebensmittel im Müll landen. Diese Handhabung ist natürlich eine enorme Verschwendung der Ressourcen. Und nebenbei belastet dies den Geldbeutel. Auch wenn Sie auswärts essen gehen, bestellen Sie nur so viel, wie Sie essen können. In der Gastronomie werden Portionen großzügig berechnet. Wobei Buffet-Essen noch weitaus schlimmer ist. Dort muss alles weggeschmissen werden, was nicht gegessen wurde. Falls die Augen dann doch einmal größer sind wie der Magen, dann lassen Sie sich Ihre Reste einfach einpacken.
Beim Einkaufen kann es helfen, wenn Sie nicht hungrig einkaufen gehen.
Plastik vermeiden
Bei der Auswahl eines Restaurants beachten Sie, wie verschwenderisch mit Plastikverpackungen umgegangen wird. Wird Plastik schon beim Eindecken des Tisches benutzt? Fragen Sie das Personal wie deren Ware verpackt ist.
Wenn Sie selber einkaufen gehen, nehmen Sie sich Ihre eigene Einkaufstasche mit. Nutzen Sie bei verpackten Sachen immer mehr die Papieralternative.
International
Bleiben Sie nicht bei einem Essen aus einem bestimmten Land hängen. Arabische, asiatische oder indische Restaurants Hilden bieten einige fleischlose Varianten an. Ganz schädlich wäre es, wenn der Koch Glutamat verwenden würde, das wäre nachweislich gesundheitsschädlich.
Unterwegs
Ausgestattet mit einer Trinkflasche und einer Brotdose kann es losgehen. So hat Ihre Kleine alles dabei und muss keine Verpackungen wegschmeißen. Dabei wäre es schön, wenn es eine Trinkflasche und keine PET-Flasche wäre.
Mit diesen kleinen Tipps kann ein gesundes und nachhaltiges Essen gut möglich sein. Achten Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Restaurants Hilden auf ein gesundes Essen!